Ode an den Hund
Der beste Freund des Menschen soll,
der Hund sein, sag ich ohne Groll.
Man streichelt ihm den Kopf, das Fell,
erträgt sein Knurren, sein Gebell
und führt ihn ständig durch die Gegend,
den Körper und den Geist bewegend.
Man hofft, das er das Heim bewacht,
in mancher finst´ren, kalten Nacht,
Und denkt dabei mit großer Liebe,
verscheucht er sicher alle Diebe.
Auch ist er Spiel- und Hausgeselle,
ein Pfiff und gleich ist er zur Stelle.
Der Hund, ein Zeitvertreib, der nützt,
der Kinder und die Frau beschützt.
Und wenn er auf den Gehsteig scheißt,
dann tut man sehr verlegen meist.
So gleicht die Stadt in Abendrot,
oft einem Bild aus Hundekot.
© Hansjürgen Katzer, Juli 2003
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