Die Türme
Alle die sich sicher und im Frieden glaubten,
als Sie ihnen ihre absoluten Träume raubten.
Illusion von Unbesiegbarkeit der eig´nen Mauern,
die, ihrer eig´nen Ungerechtigkeit auf ewig überdauern.
Fassungslos betrauert man nun seine Toten
umgebracht von einem Heer von Mördern und Despoten.
Durch eig´ne stete Ignoranz in diese Welt entlassen,
ein Tränenmeer aus grauenhaftem Tod und neuem Hassen.
Die Türme sind zu Asche und zu Schutt zerfallen,
doch Sie, sie bauen sich schon neue Ruhmeshallen.
Während sie nun den Rest der Welt in ihre Richtung kehren,
und weiterhin ihr Weltbild als das letztlich wahre Eine lehren.
Doch kann man weiterhin auf Kosten and´rer leben?
So wird es niemals wahrhaft Frieden geben.
Doch bis sie das letztendlich irgendwann kapieren,
wird ihre Kriegsarmee noch Dutzend Mal marschieren.
© Hansjürgen Katzer, November 2001
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