König der Naturen
Es drängt der Winter lang und schwer,
mit frostigem Gegeifer.
Doch träumt das Land schon ringsumher,
im frühlingshaften Eifer.
Blas Nordwind, nur durch kalte Nacht,
bald kommt dein jähes Ende.
Ganz leise schleicht des Frühlings Macht,
bringt uns die Zeitenwende.
Dort wo der Schnee liegt hoch am Joch,
keimt schon ein Frühlingsfrieden.
Er tänzelt leis´ und fürchtet noch,
doch kommt er bald entschieden.
Bricht auf des Ackers junge Saat,
malt farbenfroh die Spuren.
Schreitet wie jedes Jahr zur Tat,
als König der Naturen.
© Hansjürgen Katzer, Februar 2013
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