Silvester

Silvester


Langsam fallen weiße Flocken
und bedecken Berg und Tal.
In der Ferne Kirchturmglocken,
Fenster leuchten ohne Zahl.

Dieses Jahr neigt sich zu Ende,
wie es viele Jahre taten.
Kalt und zitternd meine Hände,
voll der Bauch vom Festtagsbraten.

Heute will ich Ruh´ und Stille,
etwas Zeit mich zu besinnen.
Und es ist mein fester Wille,
morgen will ich neu beginnen.


© Hansjürgen Katzer, Januar 2000




Kommentare zu dieser Seite:
Kommentar von Konrad Mertens, 24.11.2019 um 09:21 (UTC):
Schönes Gedicht,

mein Vorsatz für nächstes Jahr...



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