Einem Sommer lang
Sommer, Zeit des frohen Gebens,
ach, wie sind die Tage schön.
Mußestunden wahren Lebens,
sonnbedeckt das Tal, die Höhn!
Blaue Himmel, Wolkenleere,
bunte Gärten, traumbeseelt.
Wandelbar der Wald, die Meere
und kein Wunsch, der jetzt noch fehlt.
Schmetterling und Falter flattern,
mit dem lauen Wind empor.
In der Ferne müdes knattern,
hier ein froher Vogelchor.
Dankbar flieht man vor der Schwüle,
in den gerad´ befüllten Pool.
Herrlich ist des Wassers Kühle,
ach, wie ist das Leben cool!
Rosenduft, betört die Bienenn
Grillen zirpen, welch Konzert.
Freudestunden, die uns dienen,
wundervoll, von großem Wert.
Bald zur Nacht, kann man kaum liegen,
in des Bettes warmen Pfuhl.
Während andre sich noch wiegen,
träg und müd´ im Liegestuhl.
Still in jenen Himmel blicken,
auf das weite Sternenzelt.
Was mag uns der Himmel schicken,
was den Menschen, was der Welt?
Wird es morgen herrlich bleiben,
wird es weiter Sommer sein.
Gut und mild im bunten Treiben
warm und voller Sonnenschein,
Ja, ein einzig Sommerträumen,
eine Zeit der Dankbarkeit.
Beerensträucher, Obst an Bäumen
Dieser Hauch aus Kostbarkeit!
© Hansjürgen Katzer, Juli 2015
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