Gute Nacht
Schlaf mein Bübchen, schlaf nun ein,
kennst vom hellen Mondenschein,
von dem Spiel des Dämmerlichts,
von der Welt, dem Leben nichts.
Schlafe ein und wachs heran,
wirst einmal ein kluger Mann.
Schlafe ein mein liebes Kind,
bist ein kleiner Wirbelwind.
Willst du noch die Sternlein sehen,
die da hoch am Himmel stehen?
Sieh schon lugt des Mondes Schimmer
durch das Fenster in dein Zimmer.
Schlafe nun und träume fein,
der Hergott wird stets bei dir sein.
Morgen früh wirst du erwachen
und dann wird die Sonne lachen.
Schlafe nun, träum süß und sacht,
wünsch dir eine gute Nacht.
© Hansjürgen Katzer, Mai 2002
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