Schutzengel
Selbst in der dunkelsten Nacht,
wo alles grenzenlos still.
Nur der einsame Mond,
ganz leise das Land bewacht.
Wenn tausend Sternlein prangen,
an dem himmlischen Firmament.
Die Mühen des hektischen Tages
die Schatten der Nacht verschlangen.
Und Blätter im Winde rauschen,
dich sanft in den Schlafe wiegen.
Die Farben deines Lebens,
in Traumbildern sich nun tauschen.
Was immer auch geschah,
er wacht wohl über dich.
Mit seinem Flügelpaar,
ist er dir nah, ganz nah.
© Hansjürgen Katzer, September 2004
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