Stadt aus Träumen
Verweile Träumer nun in dieser Stadt,
die gar so holde, schöne Mädchen hat.
Es soll dir hier stets wohl ergehen,
kein Unheil soll dir je gesehen.
Finde der Muße süße Stunde,
hör manche altvertraute Kunde.
Genieß die wunderbaren Lieder,
die guten Mächte kehren wieder.
In dieser Stadt bist du geborgen,
hier bist du frei und ohne Sorgen.
Hier brauchst du weder Gut noch Geld.
Du trinkst den besten Wein der Welt.
In dieser Stadt scheint stets die Sonne,
hier herrscht der Frohsinn und die Wonne,
Das Glück ist dir hier stets beschieden,
hier keimt Wahrhaftigkeit und Frieden.
Hier herrscht die Zuversicht und Güte,
gedeiht die Kunst in höchster Blüte.
Der Schöngeist wandelt durch die Gassen,
hier brauchts kein Neiden und kein Hassen.
Hier kennt man weder Leid noch Pein,
hier wirst du wie ein König sein.
Dein Thron aus Diamantenpracht,
funkelt sogar in dunk´ler Nacht.
Die Stadt hat weder Dach noch Wände,
der Weg zu ihr, führt nie ans Ende.
Die Stadt sie liegt in fernen Räumen,
du findest sie ein deinen Träumen.
© Hansjürgen Katzer, Mai 2002
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