So lieg´ ich wach zum Morgengrau
Die Nacht, die dunkle Nacht,
mit ihrem Meer aus Sternen,
mit jenes Mondes heller Pracht,
mit Stille und mit jener Macht,
im Traum sich zu entfernen.
Ich liege wach, komm nicht zur Ruh´
und möcht´ so gern schlafen.
Ich denk´ an Dich, denk´ immerzu,
mein ganzes, großes Glück bist Du.
bist Seligkeit und Hafen.
Wenn ich Dich morgen wiederseh´,
liegt Dir mein Herz zu Füßen.
Ich denk´ an Dich und ich gesteh´,
das ich mir eines nur erfleh´,
ein Kuss soll mich begrüßen.
So lieg ich wach zum Morgengrau,
bis jene Nacht wohl endet.
Getrieben von des Himmels Blau,
dem ich nun froh entgegen schau,
das all mein Schicksal wendet.
© Hansjürgen Katzer, Juli 2005
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