Endlich Winter
Grimmig beißt er meine Ohren,
frostig streift er meine Haut.
Meine Nase eingefroren,
die, durch die Kapuze schaut.
Endlich Minustemperaturen
und sogar ein wenig Schnee.
Winter zieht nun seine Spuren,
ach, mein Herz schlägt hoch, juhe.
Meine Finger klamm und eisig,
meine Beine kribbeln taub.
Eiskristalle auf dem Reisig,
dass dem Feuer wird zum Raub.
Langsam wärm ich meine Hände,
trinke einen heißen Punsch.
Dass er nicht so schnell zu Ende,
sei ein einzig, innig´ Wunsch.
Denn der Winter, sei ein Winter.
wie der Sommer, Sommer sei,
ohne Wenn und Wo dahinter
und die ganze Nörgelei.
© Hansjürgen Katzer, Februar 2012
Foto: Hansjürgen Katzer
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