Sehnsucht nach der heilen Welt
Die schwarze Nacht in letzten Zügen,
ans Fenster noch der Regen klopft.
Mag manches Traumbild auch genügen,
das dem die tiefe Sehnsucht tropft.
So will der Tag uns Kummer leiden,
wo rau und kraftvoll Winde weh´n.
Das Schicksal lässt sich selten meiden,
wie fest wir auch im Leben steh´n.
So trägt der Abend manches Sinnen,
und Hoffen auf die gute Welt.
Die gibt es nicht, die floh von hinnen,
die bleibt ein Traum am Sternenzelt.
© Hansjürgen Katzer, Januar 2012
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