Trüber Schein
Die Grausamkeit des Alltags,
reicht um uns zu fressen.
Um Bestien und Monster
aus uns zu machen.
Gierig, eitel und vermessen.
spotten wir dem Bettler
und der Straßenhure
und sind doch selbst
die größten ihresgleichen.
Der Träume wunderbare Macht
zerschlagen längst im Meer
aus grenzenloser Idiotie
Die Herzen, falls wir sie noch haben
sind längst verdorrt,
verbrannt zu hartem Stein.
Und sollten wir vemeidlich,
noch am Leben hängen,
besteht die Welt doch nur
aus trübem Schein.
© Hansjürgen Katzer, November 2001
Kommentar zu dieser Seite hinzufügen:
|