Trüber Schein

Trüber Schein

Die Grausamkeit des Alltags,
reicht um uns zu fressen.
Um Bestien und Monster
aus uns zu machen.
Gierig, eitel und vermessen.
spotten wir dem Bettler
und der Straßenhure
und sind doch selbst
die größten ihresgleichen.

Der Träume wunderbare Macht
zerschlagen längst im Meer
aus grenzenloser Idiotie
Die Herzen, falls wir sie noch haben
sind längst verdorrt,
verbrannt zu hartem Stein.

Und sollten wir vemeidlich,
noch am Leben hängen,
besteht die Welt doch nur
aus trübem Schein.

© Hansjürgen Katzer, November 2001





Kommentar zu dieser Seite hinzufügen:
Dein Name:
Deine Nachricht:

Auf Jahr und Tag
 
Bei Wohlgefallen bitte "Liken"
 
 
Munkelpietzgeschichten

Die Abenteuer des
Wichtelmännchen
Eugen Balduin Munkelpietz

Ein Märchen für große
und kleine Kinder
 
Lesen und gelesen werden,
sind das reinste Glück auf Erden!
„Gedichte sind der Herzschlag der Literatur.“ Jutta Richter (*1955)
 
Über 1000 Gedichte und Geschichten von Hansjürgen Katzer
Bilder
 
Fotos von Hansjürgen Katzer und
diverse Anderen
 
Bisher waren schon 537440 Besucher (2742868 Hits) hier!