Warum nur

Warum nur?

Warum nur, warum ist all mein Begehr,
dein fragender Blick in den Sternengrund?
So suchend und sacht,
wie ein Schatten der Nacht,
als täte er mir meine Träume kund.

Warum nur, warum ist das Herz mir so schwer,
gebrannt in den Nebel der Einsamkeit?
So tief, nur ein einziger Seelenschrei,
als wenn mir die Welt unerträglich sei,
ein tickender Zeiger bestimmt meine Zeit.

Warum nur, warum keine Hoffnung mehr,
diese ständige Angst, die nicht enden will?
Alles das Wollen und Müssen in stetiger Hast,
dieses Mattern im Kopf, nutzloser Ballast,
man steht einfach da und alles wird still.


© Hansjürgen Katzer, Juni 2014






Kommentar zu dieser Seite hinzufügen:
Dein Name:
Deine Nachricht:

Auf Jahr und Tag
 
Bei Wohlgefallen bitte "Liken"
 
 
Munkelpietzgeschichten

Die Abenteuer des
Wichtelmännchen
Eugen Balduin Munkelpietz

Ein Märchen für große
und kleine Kinder
 
Lesen und gelesen werden,
sind das reinste Glück auf Erden!
„Gedichte sind der Herzschlag der Literatur.“ Jutta Richter (*1955)
 
Über 1000 Gedichte und Geschichten von Hansjürgen Katzer
Bilder
 
Fotos von Hansjürgen Katzer und
diverse Anderen
 
Bisher waren schon 537434 Besucher (2742858 Hits) hier!