Im Namen des Wahnsinns

Im Namen des Wahnsinns


Der Wahnsinn dieser Welt,
um Macht und um das Geld,
zieht bitter durch die Gassen
bringt Tod und stetes Hassen.
Die halbe Welt verreckt
und keiner der es scheckt.
Nur dumpfe, hohle Phrasen,
wie bunte Seifenblasen.

Die Mächtigen der Welt,
schwimmen in Protz und Geld
und wirkt es noch so schwer,
tagtäglich wird es mehr.
Verschachert und gehäutet,
wird alles ausgebeutet,
in ihres Geistes Namen.
Sie kennen kein Erbarmen!

Die Mächtigen der Welt,
verdienen stets ihr Geld,
sie schlachten achtlos Seelen,
sie herrschen und befehlen.
Wir steh´n nur da und schweigen,
voll Angst uns nur zu zeigen.
Der Kampf scheint längst verloren,
die Menschlichkeit erfroren.

Der Unfriede der Welt,
die Gier nach Macht und Geld.
Stets nur das selbe Lied:
Profit, Profit, Profit!
Wir sind so angepasst,
gleichgültig und verblasst.
Verkümmert und verbogen,
weil sie uns stets belogen.

Der Wahnsinn dieser Welt,
die Jagd nach Macht und Geld,
wird sich nicht eher wandeln,
bis wir letztendlich handeln.
Dann sind wir nicht mehr Knechte,
erkämpfen uns´re Rechte.
Wenn wir uns endlich regen,
dann wird sich was bewegen!

© Hansjürgen Katzer, April 2001






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