Thilo Sarrazin
Es sülzt der Herr von Sarrazin,
vor Publikum vom Muezzin.
Das deutsche Volk wird untergehen,
gibt dieser Mann uns zu verstehen.
Mit ganz viel äh und ähm und so.
brennt mancher Dorfdepp lichterloh,
in Zorn und Fremdenhass vereint
und Sarrazin, der dies verneint.
Der leicht senile Tattergreis,
ein Herr, der alles besser weis.
So hält er dieses Land in Trab,
der deutsche Staat, er schafft sich ab,
heißt die Parole und sein Buch,
man sucht schon nach dem Leichentuch.
Und schuld sei nur der Emigrant,
Moslem zumeist, als faul bekannt!
Der unterwandert die Kultur,
des Deutschen und kann vögeln nur.
Setzt Kind um Kind in uns´re Welt,
die Stück um Stück uns nun zerschellt.
So steht´s in jenem Dreckspamphlet,
auf das manch braver Bürger steht.
Intolerant und tugendhaft,
wird Multi Kulti abgeschafft!
Sarrazin, der Genosse spricht,
was vielen in der Seele ficht,
So ist´s des Deutschen rechte Huld,
er braucht stets einen für die Schuld.
Der Mist in dem er gerade hockt,
den hat ihm einer eingebrockt,
auf den man nun mit Fingern zeigt,
während die breite Masse schweigt.
Herr Sarrazin macht großes Geld,
beackert dumpf das weite Feld,
der Radikalen, ekelhaft,
der Typ, gehört nur abgeschafft!
Ein Denunziant, ein rechter Schrat,
in Anzug, stumpf und hammerhart.
Doch mancher glaubt mit wahrem Stolz,
ein kluger Kerl, aus echtem Holz!
Hansjürgen Katzer, Oktober 2013
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