Oktobermond

Oktobermond

Bleich steht er am Himmelszelt,
halb von Wolken zugedeckt.
Blickt ganz still auf uns´re Welt,
die von schwarzer Nacht versteckt.

Kalt das Land der Einsamkeit,
in mir steigt das tiefste Schweigen.
Meine Seele harrt der Zeit,
fahles Licht auf Tannenzweigen.

Schließ die Augen vor der Welt,
müde wird mein letzter Blick,
der noch einmal inne hält,
den ich dir zum Gruße schick.


© Hansjürgen Katzer, Oktober 2004







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